Taxus - Eibe
Eiben im Garten – vielseitige Nadelgehölze für anspruchsvolle Gestaltungen
Eiben (Taxus) sind immergrüne Nadelgehölze, die sich durch ihre Robustheit und Vielseitigkeit auszeichnen. Sie sind bekannt für ihre dichte, dunkelgrüne Belaubung und die Fähigkeit, auch in schattigen Lagen zu gedeihen. Eiben sind sowohl in Form von Hecken als auch als Solitärpflanzen beliebt und bieten eine Vielzahl von Sorten, die sich in Wuchsform und Größe unterscheiden.
Sorten und Wuchsformen
- Taxus baccata: Die Europäische Eibe, ideal für Hecken und Formgehölze.
- Taxus media: Eine Hybride mit kompakterem Wuchs, gut für kleinere Gärten.
- Taxus cuspidata: Japanische Eibe, bekannt für ihre Kältebeständigkeit.
Standort und Bodenansprüche
Eiben bevorzugen halbschattige bis schattige Standorte, können aber auch in der Sonne gedeihen, wenn der Boden ausreichend feucht ist. Sie wachsen am besten in gut durchlässigen, humusreichen Böden. Staunässe sollte vermieden werden, da sie die Wurzeln schädigen kann.
Pflanzung und Pflege
- Pflanzzeit: Ideal im Frühjahr oder Herbst.
- Pflanzabstand: Für Hecken etwa 30–50 cm, je nach gewünschter Dichte.
- Schnitt: Regelmäßiger Formschnitt fördert einen dichten Wuchs und ist im Frühjahr oder Spätsommer durchzuführen.
Verwendung im Garten
Eiben sind hervorragend für formale Hecken, Topiary und als Solitärpflanzen geeignet. Sie bieten ganzjährig Sichtschutz und Struktur im Garten. Aufgrund ihrer Schnittverträglichkeit sind sie ideal für kreative Gartengestaltungen.
FAQ – Häufig gestellte Fragen
- Wie schnell wachsen Eiben?
- Eiben wachsen relativ langsam, etwa 15–30 cm pro Jahr, was sie ideal für formale Hecken macht.
- Sind Eiben giftig?
- Ja, alle Teile der Eibe sind giftig, insbesondere die Samen. Vorsicht ist geboten, wenn Kinder oder Haustiere im Garten sind.
- Können Eiben im Kübel gepflanzt werden?
- Ja, besonders kompakte Sorten eignen sich gut für die Kübelkultur auf Terrassen oder Balkonen.