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Sedum  - Fetthenne

Sedum - Fetthenne

Entdecken Sie die vielseitige Pflanzengattung Sedum, auch bekannt als Fetthenne, die zur Familie der Dickblattgewächse gehört. Diese sukkulenten Pflanzen sind ideal für Steingärten und Dachbegrünungen, da sie trockenheitstolerant sind und nur minimale Pflege benötigen. Ihre fleischigen Blätter und sternförmigen Blüten in verschiedenen Farben machen sie zu einer beliebten Wahl für Gartenliebhaber und Naturmedizin.

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Einführung in die Welt der Sedum - Fetthenne

Die Pflanzengattung Sedum, auch bekannt unter dem Namen Fetthenne, gehört zur Familie der Dickblattgewächse (Crassulaceae). Diese Gattung umfasst eine Vielzahl von Arten, die sich durch ihre Sukkulenten-Eigenschaften auszeichnen, also die Fähigkeit, Wasser in ihren dicken Blättern zu speichern. Sedum-Arten sind meistens krautige Pflanzen und finden sich in vielen unterschiedlichen Klimazonen, von kühlen Gebirgsregionen bis hin zu trockenen Wüsten.

Vielfalt der Sedum-Arten

Die Gattung Sedum ist äußerst vielfältig und umfasst zahlreiche Arten, die sich in Form, Farbe und Größe unterscheiden. Die Blätter der Sedum-Pflanzen sind oft fleischig und können je nach Art verschiedene Formen und Farben annehmen. Die Blüten sind in der Regel klein und sternförmig, sie erscheinen in Dolden oder Rispen und können Farben von Weiß über Gelb und Rosa bis hin zu Rot aufweisen. Diese Vielfalt macht Sedum zu einer äußerst attraktiven Pflanzengattung für Gärtner und Pflanzenliebhaber.

Beliebte Sedum-Arten für den Garten

Einige der beliebtesten Sedum-Arten für den Garten sind Sedum spectabile, Sedum acre und Sedum album. Sedum spectabile, auch bekannt als Pracht-Fetthenne, zeichnet sich durch ihre großen, rosa bis purpurfarbenen Blütenstände aus, die im Spätsommer und Herbst blühen. Sedum acre, auch als Mauerpfeffer bekannt, ist eine niedrig wachsende Art mit gelben Blüten, die im Frühsommer erscheinen. Sedum album, auch Weißer Mauerpfeffer genannt, hat weiße Blüten und ist ebenfalls eine niedrig wachsende Art, die sich gut als Bodendecker eignet.

Pflege und Standortanforderungen

Sedum-Arten sind aufgrund ihrer anspruchslosen Natur und ihrer dekorativen Erscheinung beliebte Gartenpflanzen. Sie eignen sich besonders gut für Steingärten, Dachbegrünungen und andere Standorte, die eine gute Drainage erfordern. Die Pflege von Sedum ist relativ einfach, da die Pflanzen trockenheitstolerant sind und nur minimale Wartung benötigen. Sie bevorzugen sonnige Standorte und gut durchlässige Böden. Übermäßige Feuchtigkeit oder Schatten können zu Problemen führen, einschließlich Fäulnis oder Mehltau.

Verwendung in der Pflanzenarrangement-Kunst

Darüber hinaus werden Sedum-Arten häufig in der Pflanzenarrangement-Kunst wie dem Kokedama oder in Sukkulentengärten verwendet. Kokedama, auch bekannt als Moosball, ist eine japanische Kunstform, bei der Pflanzen in eine Kugel aus Moos und Erde gepflanzt werden. Sedum eignet sich hervorragend für diese Art von Arrangement, da die Pflanzen wenig Wasser benötigen und in der Regel gut in den Moosbällen gedeihen.

Sedum in der Naturmedizin

In der Naturmedizin finden einige Sedum-Arten Verwendung, wobei ihnen entzündungshemmende und adstringierende Eigenschaften zugeschrieben werden. Sedum telephium, auch bekannt als Große Fetthenne, wird traditionell zur Behandlung von Wunden und Hauterkrankungen verwendet. Allerdings sollte man bei der Verwendung von Pflanzen aus der Natur stets Vorsicht walten lassen und sich über ihre spezifischen Wirkungen und mögliche Toxizität informieren.

Sedum als Teil der nachhaltigen Gartengestaltung

Sedum-Arten sind nicht nur dekorativ, sondern auch ökologisch wertvoll. Sie sind eine wichtige Nahrungsquelle für Bienen und andere Bestäuber und tragen zur Biodiversität im Garten bei. Darüber hinaus sind sie ideal für nachhaltige Gartengestaltung, da sie wenig Wasser benötigen und in der Regel ohne den Einsatz von Pestiziden oder Düngemitteln gedeihen.

Tipps zur Vermehrung von Sedum

Die Vermehrung von Sedum ist relativ einfach und kann auf verschiedene Weisen erfolgen. Eine der einfachsten Methoden ist die Teilung der Pflanzen im Frühjahr oder Herbst. Dazu wird die Pflanze vorsichtig aus dem Boden gehoben und in kleinere Abschnitte geteilt, die jeweils Wurzeln und Triebe haben. Diese Abschnitte können dann an einem neuen Standort eingepflanzt werden.

Eine weitere Methode zur Vermehrung ist die Stecklingsvermehrung. Dazu werden im Frühjahr oder Sommer Triebe von der Pflanze abgeschnitten und in gut durchlässige Erde gesteckt. Die Stecklinge sollten regelmäßig gegossen werden, bis sie Wurzeln gebildet haben und eigenständig wachsen.

Häufige Probleme und Lösungen

Obwohl Sedum-Arten in der Regel pflegeleicht sind, können sie gelegentlich von Schädlingen oder Krankheiten befallen werden. Zu den häufigsten Problemen gehören Blattläuse, Schnecken und Mehltau. Blattläuse können mit einer Mischung aus Wasser und Seife oder mit speziellen Insektiziden bekämpft werden. Schnecken können durch das Aufstellen von Schneckenzäunen oder das Auslegen von Schneckenkorn ferngehalten werden. Mehltau kann durch das Entfernen befallener Blätter und die Verbesserung der Luftzirkulation um die Pflanzen herum bekämpft werden.

Fazit

Entdecken Sie die vielseitige Pflanzengattung Sedum, auch bekannt als Fetthenne, die zur Familie der Dickblattgewächse gehört. Diese sukkulenten Pflanzen sind ideal für Steingärten und Dachbegrünungen, da sie trockenheitstolerant sind und nur minimale Pflege benötigen. Ihre fleischigen Blätter und sternförmigen Blüten in verschiedenen Farben machen sie zu einer beliebten Wahl für Gartenliebhaber und Naturmedizin. Mit ihrer einfachen Pflege, ihrer ökologischen Bedeutung und ihrer dekorativen Vielfalt sind Sedum-Arten eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten.

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