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Pratia - Scheinlobelie

Die Gattung Pratia gehört zur Familie der Glockenblumengewächse (Campanulaceae) und ist besser bekannt unter ihrem deutschen Namen Scheinlobelie. Die Pflanzen sind vor allem auf der südlichen Hemisphäre, insbesondere in Neuseeland und Australien, beheimatet und erfreuen sich aufgrund ihrer attraktiven blauen Blüten und ihres niedrigen Wuchses großer Beliebtheit im Ziergarten.



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Herkunft der Scheinlobelie (Pratia)

Wie bereits erwähnt, ist die Gattung Pratia hauptsächlich in Neuseeland und Australien heimisch. Dort wächst sie vor allem in feuchten Wäldern, Sümpfen und entlang von Flüssen und Seen. Die Scheinlobelie wurde erstmals von dem schottischen Botaniker Robert Brown im Jahr 1810 beschrieben und nach seinem Kollegen James Drummond benannt.

Wuchs und Merkmale der Pratia-Pflanzen

Pratia-Pflanzen sind in der Regel immergrüne, niedrig wachsende Bodendecker mit einem flachen Wurzelsystem. Sie bilden kleine, dichte Polster aus zahlreichen Triebspitzen, die etwa 10 cm hoch werden können. Die Blätter sind rundlich bis oval und haben einen glatten oder leicht gewellten Rand. Die Blütezeit variiert je nach Art und Standort, fällt aber meist in den Sommer oder Herbst. Die Blütenstände bestehen aus kleinen, glockenförmigen Blüten in verschiedenen Blautönen, die einzeln oder in Gruppen von bis zu 20 Blüten auftreten.

Pflege der Pratia-Pflanzen: Tipps für ein gesundes Wachstum

Pratia-Pflanzen sind relativ pflegeleicht und können sowohl in sonnigen als auch halbschattigen Lagen wachsen. Sie bevorzugen jedoch einen feuchten, gut durchlässigen Boden und vertragen keine längeren Trockenperioden. Die Pflanzen sollten daher regelmäßig gegossen werden, insbesondere während der Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer. Eine Schicht aus Rindenmulch oder Kompost kann dabei helfen, den Boden feucht zu halten und die Wurzeln vor Austrocknung zu schützen.

Pratia-Pflanzen sind relativ winterhart und können auch Temperaturen bis zu -10°C standhalten. Dennoch sollten sie in kälteren Regionen mit kaltem Wind und Schnee mit einer Schicht aus Laub oder Reisig bedeckt werden, um sie vor Frostschäden zu schützen.

Verwendung der Pratia im Ziergarten: Bodendecker, Rabatten und mehr

Pratia-Pflanzen eignen sich hervorragend als Bodendecker in Gärten und Parks. Durch ihre niedrige Wuchshöhe und ihre dichten Polster eignen sie sich besonders gut für die Bepflanzung von Rabatten, Beeten oder Steinanlagen. Auch als Begleitpflanze für andere Blütenstauden oder Sträucher können sie verwendet werden, um den Boden zu bedecken und Unkrautwuchs zu verhindern.

Aufgrund ihrer attraktiven Blüten eignen sich Pratia-Pflanzen auch gut für die Bepflanzung von Gefäßen oder Hängeampeln auf Balkonen oder Terrassen. Dort setzen sie schöne Akzente und bringen Farbe in den Außenbereich. In Verbindung mit anderen Pflanzen können sie auch in Hängeampeln und Blumenkästen eine tolle Wirkung erzielen. Pratia eignet sich auch gut als Grabbepflanzung, da sie leicht zu pflegen ist und das Grab dauerhaft abdeckt.

Pratia als Pflanzpartner: Kombination mit anderen Pflanzen

Pratia-Pflanzen lassen sich gut mit anderen Bodendeckern und niedrigen Stauden kombinieren. Besonders schön ist die Kombination mit weißen oder rosa blühenden Pflanzen, die einen schönen Kontrast zur blauen Blüte der Scheinlobelie bilden. Auch Gräser, Zierlauch oder Glockenblumen passen gut zu Pratia.

Eine weitere Möglichkeit ist die Kombination mit Gehölzen wie Buchsbaum, Eibe oder Rhododendron. Durch die Bodenbedeckung wird die Konkurrenz um Wasser und Nährstoffe minimiert und die Gehölze können besser wachsen. Die Pratia dient dabei als Schutz vor Unkraut und als schöne Ergänzung zu den höheren Pflanzen.

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