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Anthriscus - Wiesenkerbel

Anthriscus oder Wiesenkerbel ist eine Pflanzengattung in der Familie der Doldenblütler (Apiaceae). Die Gattung umfasst etwa 60 Arten von krautigen Pflanzen, die in Europa und Asien beheimatet sind. Die bekanntesten Arten sind Anthriscus sylvestris, Anthriscus cerefolium und Anthriscus caucalis. Diese Pflanzen sind aufgrund ihrer dekorativen Blütenstände und ihres aromatischen Laubs bei Gärtnern und Köchen gleichermaßen beliebt.



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Die Herkunft von Anthriscus: Wo kommt der Wiesenkerbel her?

Die Gattung Anthriscus ist in Europa und Asien verbreitet. Die meisten Arten sind in gemäßigten bis kühlen Regionen heimisch und bevorzugen feuchte bis nasse Standorte wie Wiesen, Wälder, Ufer und Gräben. Der Wiesenkerbel (Anthriscus sylvestris) ist in ganz Europa sowie in Nordasien und Nordamerika zu finden. Die Pflanze gedeiht am besten auf feuchten, nährstoffreichen Böden und ist in der Regel in der Nähe von Flüssen, Bächen und Teichen zu finden.

Wuchs und Erscheinungsbild: Wie sieht der Wiesenkerbel aus?

Die meisten Anthriscus-Arten sind krautige Pflanzen, die eine Höhe von 30 bis 100 cm erreichen können. Die Blätter sind gefiedert oder handförmig und haben eine zarte, frische Textur. Die Blütenstände sind Dolden mit kleinen weißen, rosa oder gelben Blüten. Der Wiesenkerbel ist eine mehrjährige Pflanze, die im Frühjahr austreibt und im Sommer blüht. Die Pflanze kann bis zu einem Meter hoch werden und bildet lockere Horste. Sie eignet sich besonders gut für naturnahe Gärten und Feuchtwiesen.

Pflege des Wiesenkerbels: Wie pflege ich Anthriscus?

Der Wiesenkerbel ist eine pflegeleichte Pflanze, die wenig Aufmerksamkeit erfordert. Die Pflanze bevorzugt einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit feuchtem Boden. Im Sommer muss die Pflanze regelmäßig gegossen werden, um ein Austrocknen des Bodens zu verhindern. Im Herbst kann der Wiesenkerbel zurückgeschnitten werden, um das Wachstum im nächsten Jahr zu fördern. Die Pflanze ist winterhart und benötigt keinen besonderen Schutz vor Kälte.

Verwendung im Ziergarten: Wie integriere ich den Wiesenkerbel in meinen Garten?

Der Wiesenkerbel eignet sich hervorragend für naturnahe Gärten, Feuchtwiesen und als Begleitpflanze zu anderen Stauden. Die Pflanze bildet lockere Horste, die sich im Wind sanft wiegen und so eine natürliche, entspannte Atmosphäre schaffen. Der Wiesenkerbel ist auch eine ideale Pflanze für Schmetterlingsgärten und andere Habitat-Gärten, da er eine wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlingsraupen und andere Insekten bietet.

Perfekte Pflanzpartner: Welche Pflanzen passen gut zu Anthriscus?

Der Wiesenkerbel lässt sich gut mit anderen Stauden und Gräsern kombinieren, die ähnliche Standortansprüche haben. Eine mögliche Pflanzpartnerschaft ist zum Beispiel mit dem Blutweiderich (Lythrum salicaria) und der Königskerze (Verbascum sp.), die ebenfalls feuchte Standorte bevorzugen. Auch die Wiesenraute (Thalictrum flavum), die Sumpfiris (Iris pseudacorus) und die Sumpfdotterblume (Caltha palustris) sind gute Begleiter für den Wiesenkerbel.

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