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Jovibarba - Wirbel Steinwurz

Die Pflanzengattung Jovibarba gehört zur Familie der Dickblattgewächse und ist auch als Wirbel Steinwurz bekannt. Es handelt sich um eine Gruppe von winterharten Sukkulenten, die hauptsächlich in den Gebirgsregionen Europas heimisch sind. Jovibarba-Pflanzen bilden dichte, polsterartige Strukturen aus Rosetten, die aufgrund ihrer interessanten Form und Farbe oft in Steingärten oder als Bodendecker in sonnigen Beeten eingesetzt werden.



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Herkunft und Verbreitung von Jovibarba

Die Gattung Jovibarba ist in den Gebirgsregionen Europas verbreitet, insbesondere in den Alpen, den Pyrenäen und den Karpaten. Hier wachsen die Pflanzen meist auf Fels- und Schutthalden sowie in Felsspalten und sind an das raue Klima und die wechselnden Temperaturen angepasst. Die meisten Arten sind in Höhenlagen zwischen 1000 und 3000 Metern anzutreffen.

Wuchsform und Aussehen von Jovibarba

Jovibarba-Pflanzen sind ausdauernde, mehrjährige Sukkulenten, die meist polsterartige Strukturen aus Rosetten bilden. Die Rosetten bestehen aus dickfleischigen, spatelförmigen Blättern, die meist grün, grau oder blaugrün gefärbt sind. Ein charakteristisches Merkmal der Jovibarba-Pflanzen ist ihr spiralförmiger Wuchs, der ihnen den Namen "Wirbel Steinwurz" eingebracht hat. Die Rosetten sind in der Regel zwischen 2 und 10 Zentimeter groß und bilden häufig Tochterrosetten aus, die sich an den Blattachseln entwickeln. Im Sommer bilden viele Arten zarte, gelbe oder weiße Blütenstände aus, die bis zu 30 Zentimeter hoch werden können.

Pflege von Jovibarba

Jovibarba-Pflanzen sind pflegeleicht und benötigen nur wenig Aufmerksamkeit, um gesund zu bleiben. Wichtig ist jedoch, dass sie an einem sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden gepflanzt werden. Staunässe sollten vermieden werden, da dies zu Wurzelfäulnis führen kann. Einmal wöchentliches Gießen ist in der Regel ausreichend, es sollte jedoch darauf geachtet werden, dass die Pflanzen nicht zu nass werden. Im Winter sollte die Bewässerung reduziert werden, da die Pflanzen in dieser Zeit in eine Ruhephase treten. Ein Düngen ist nicht unbedingt erforderlich, kann jedoch im Frühjahr mit einem geeigneten Dünger für Sukkulenten erfolgen.

Verwendung von Jovibarba im Ziergarten

Jovibarba-Pflanzen eignen sich aufgrund ihrer kompakten Wuchsform und des dekorativen Aussehens ideal für die Verwendung im Ziergarten. Besonders beliebt sind sie als Bodendecker in Steingärten, aber auch als Ergänzung zu anderen Sukkulenten und Gräsern in sonnigen Beeten. Hier können sie durch ihre spiralförmige Wuchsform und die unterschiedlichen Farbvarianten für interessante und abwechslungsreiche Akzente sorgen. Auch in Pflanzgefäßen auf Terrassen und Balkonen machen sie eine gute Figur und lassen sich hervorragend mit anderen Sukkulenten und Pflanzen kombinieren.

Pflanzpartner für Jovibarba

Jovibarba-Pflanzen lassen sich gut mit anderen Sukkulenten, Gräsern und Steingartenpflanzen kombinieren. Besonders schön wirken sie in Kombination mit niedrig wachsenden Gräsern wie Blauschwingel oder Federgras, aber auch mit anderen Sukkulenten wie Hauswurz oder Sedum. Auch mit verschiedenen Arten von Zwergsträuchern oder Steingartenpflanzen wie Bergminze oder Polsterphlox harmonieren Jovibarba-Pflanzen sehr gut. Wichtig ist, dass die Pflanzpartner ähnliche Standortansprüche haben und ebenfalls an einen sonnigen und durchlässigen Standort gepflanzt werden.

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