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Asclepias - Seidenpflanze

Asclepias ist eine faszinierende Pflanzengattung, die aus etwa 140 verschiedenen Arten besteht. Die Pflanze wird oft auch als Seidenpflanze bezeichnet und gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse. Asclepias zeichnet sich durch ihre auffälligen Blüten aus, die eine wichtige Nahrungsquelle für Schmetterlinge und andere Insekten sind. Aufgrund ihrer Schönheit und ihrer wichtigen Rolle in der Natur ist Asclepias eine beliebte Pflanze für den Ziergarten.



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Ursprung und Verbreitung: Asclepias in Nord-, Mittel- und Südamerika

Asclepias ist eine Pflanzengattung, die in Nord-, Mittel- und Südamerika beheimatet ist. Die meisten Arten von Asclepias stammen aus den USA, wo sie in verschiedenen Regionen von Nord nach Süd und von Ost nach West verbreitet sind. Einige Arten von Asclepias kommen jedoch auch in Mexiko, Kanada und den karibischen Inseln vor. In der Natur wächst Asclepias oft in offenen Wiesen, an Waldrändern und in lichten Wäldern.

Höhe, Blätter und Blüten: Ein Blick auf das Wachstum der Asclepias

Asclepias ist eine mehrjährige Pflanze, die in der Regel zwischen 50 und 150 cm hoch wird. Einige Arten können jedoch bis zu 3 m hoch werden. Asclepias bildet ein tiefes Wurzelsystem aus, das es der Pflanze ermöglicht, in trockenen oder sandigen Böden zu wachsen. Die Blätter von Asclepias sind meist lang und schmal und können je nach Art eine grüne, graue oder silberne Farbe haben.

Die Blüten von Asclepias sind das markanteste Merkmal der Pflanze. Sie sind in der Regel rosa, lila oder weiß gefärbt und haben einen charakteristischen Blütenduft. Die Blütenstände von Asclepias sind kugelförmig und können mehrere Dutzend einzelne Blüten enthalten. Nach der Blütezeit entwickeln sich aus den Blütenständen lange, schmale Früchte, die mit seidigen Fasern gefüllt sind und oft als Seidenpflanzen bezeichnet werden.

Standort, Boden, Bewässerung und Schädlingsbekämpfung: Tipps zur richtigen Pflege der Asclepias

Asclepias ist eine relativ pflegeleichte Pflanze, die jedoch einige besondere Bedürfnisse hat. Hier sind einige Tipps für die Pflege von Asclepias:

Standort: Asclepias bevorzugt einen sonnigen Standort mit gut durchlässigem Boden. Die Pflanze kann auch in halbschattigen Lagen wachsen, blüht jedoch in der Regel nicht so üppig.

Boden: Asclepias bevorzugt einen mageren Boden mit einem pH-Wert zwischen 6,0 und 7,5. Der Boden sollte gut durchlässig sein und nicht zu feucht.

Bewässerung: Asclepias benötigt regelmäßige Bewässerung, um zu wachsen und zu gedeihen. Die Pflanze sollte jedoch nicht zu oft bewässert werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann. Es ist am besten, die Pflanze einmal pro Woche tief zu bewässern, anstatt sie häufiger oberflächlich zu gießen.

Düngung: Asclepias benötigt nur selten Dünger. Eine jährliche Gabe von Kompost oder einem Langzeitdünger im Frühjahr reicht aus.

Schneiden: Asclepias sollte im späten Herbst oder frühen Frühjahr zurückgeschnitten werden. Dies hilft, die Pflanze kompakter zu halten und die Blütenbildung zu fördern.

Schädlinge und Krankheiten: Asclepias ist relativ resistent gegen Schädlinge und Krankheiten. In seltenen Fällen können jedoch Blattläuse, Spinnmilben oder Pilzkrankheiten auftreten. Wenn dies der Fall ist, können diese Probleme mit einem Insektizid oder Fungizid behandelt werden.

Beet- und Rabattenpflanzungen, Blumenwiesen und Kübel: So kommt die Asclepias im Ziergarten am besten zur Geltung

Asclepias ist aufgrund ihrer auffälligen Blüten und ihrer wichtigen Rolle als Nahrungsquelle für Schmetterlinge und andere Insekten eine beliebte Pflanze für den Ziergarten. Die Pflanze kann in verschiedenen Bereichen des Gartens verwendet werden, wie zum Beispiel:

Beet- und Rabattenpflanzungen: Asclepias kann in Gruppen oder als Einzelpflanze in Beeten und Rabatten verwendet werden. Die Pflanze eignet sich gut als Hintergrundpflanze oder als Akzentpflanze in Kombination mit anderen Stauden.

Blumenwiesen: Asclepias ist eine hervorragende Wahl für Blumenwiesen oder naturnahe Gärten. Die Pflanze kann in Kombination mit anderen Wildblumen und Gräsern verwendet werden, um eine vielfältige und natürliche Umgebung zu schaffen.

Kübel und Töpfe: Asclepias kann auch in großen Töpfen oder Kübeln auf der Terrasse oder dem Balkon angebaut werden. Die Pflanze eignet sich gut als Blickfang und bietet gleichzeitig eine wichtige Nahrungsquelle für Insekten.

Ziergräser, Stauden und Wildblumen: Kombinationen, die mit der Asclepias perfekt harmonieren

Asclepias kann mit einer Vielzahl anderer Pflanzen im Garten kombiniert werden, um interessante Farb- und Texturkontraste zu schaffen. Hier sind einige Pflanzpartner, die gut mit Asclepias harmonieren:

Ziergräser: Asclepias kann mit verschiedenen Ziergräsern wie Schwingel, Federgras oder Blauschwingel kombiniert werden, um eine natürliche und texturreiche Umgebung zu schaffen.

Stauden: Asclepias passt gut zu anderen Stauden wie Storchschnabel, Astern oder Sonnenhüten. Diese Pflanzen bieten eine interessante Farbvielfalt und blühen oft zur gleichen Zeit wie Asclepias.

Wildblumen: Asclepias kann mit verschiedenen Wildblumen wie Mohn, Kornblumen oder Rittersporn kombiniert werden, um eine naturnahe Umgebung zu schaffen.

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