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Tellima - Falsche Allraunwurzel

Die Pflanzengattung Tellima gehört zur Familie der Steinbrechgewächse und umfasst etwa 20 Arten. Die bekannteste Art ist die Tellima grandiflora, auch bekannt als falsche Allraunwurzel. Sie stammt ursprünglich aus Nordamerika, ist jedoch mittlerweile auch in Europa als Zierpflanze weit verbreitet. Die Tellima grandiflora zeichnet sich durch ihre ansprechenden Blüten und ihre anspruchslose Pflege aus.



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Herkunft: Die Tellima grandiflora - eine nordamerikanische Schönheit

Die Tellima grandiflora stammt ursprünglich aus Nordamerika, genauer gesagt aus den Gebirgsregionen des Westens der USA. Dort wächst sie vor allem auf feuchten Wiesen und in Laubwäldern. Die Pflanze ist jedoch mittlerweile in Europa heimisch und wird hier vor allem als Zierpflanze genutzt.

Wuchs: Horstbildende Staude mit glockenförmigen Blütenrispen

Die falsche Allraunwurzel wächst als horstbildende Staude und kann eine Höhe von bis zu 50 Zentimetern erreichen. Die Blätter sind rundlich und behaart, während die Blütenrispen aufrecht stehen und kleine, glockenförmige Blüten in weiß oder rosa tragen. Die Tellima grandiflora blüht von Mai bis Juni und bildet dann kleine, kugelförmige Samen aus.

Pflege: Anspruchslose Schönheit für schattige Standorte

Die falsche Allraunwurzel ist eine anspruchslose Pflanze, die sich auch für unerfahrene Gärtner eignet. Sie bevorzugt halbschattige bis schattige Standorte und wächst am besten auf humusreichen Böden. Die Pflanze benötigt regelmäßige Wassergaben, vor allem während längerer Trockenperioden. Im Herbst sollten abgestorbene Blätter entfernt werden. Eine Düngung ist nicht zwingend notwendig, kann aber das Wachstum und die Blütenbildung fördern.

Verwendung im Ziergarten: Bodendecker und Blickfang im Schatten

Die falsche Allraunwurzel eignet sich besonders gut als Bodendecker und als Pflanze für schattige Standorte im Ziergarten. Die aufrechten Blütenrispen bilden im Frühjahr einen ansprechenden Kontrast zu den umliegenden grünen Blättern. Die Pflanze lässt sich auch gut mit anderen schattenverträglichen Pflanzen wie dem Elfenblumen oder dem Waldmeister kombinieren.

Pflanzpartner: Schattenverträgliche Begleiter für die falsche Allraunwurzel

Die falsche Allraunwurzel lässt sich gut mit anderen schattenverträglichen Pflanzen kombinieren. Hier einige Vorschläge:

  • Elfenblumen (Epimedium): Diese Pflanze gehört ebenfalls zur Familie der Steinbrechgewächse und bevorzugt ähnliche Standorte wie die Tellima grandiflora. Die Elfenblume bildet im Frühjahr hübsche Blüten in weiß, rosa oder gelb aus.

  • Waldmeister (Galium odoratum): Der Waldmeister wächst ebenfalls gerne im Halbschatten und bildet im Frühjahr kleine, weiße Blüten aus. Sein besonderer Duft macht ihn zu einer beliebten Pflanze für Tees und Liköre.

  • Schaumblüte (Tiarella cordifolia): Diese Pflanze gehört ebenfalls zur Familie der Steinbrechgewächse und bildet im Frühjahr hübsche, weiße Blüten aus. Sie wächst am besten auf humusreichen Böden und bevorzugt schattige Standorte.

  • Waldsteinie (Waldsteinia ternata): Die Waldsteinie ist eine robuste Pflanze, die auch auf trockeneren Böden gut gedeiht. Sie bildet im Frühjahr hübsche, gelbe Blüten aus und eignet sich gut als Bodendecker.

  • Haselwurz (Asarum europaeum): Die Haselwurz bildet im Frühjahr unscheinbare, braune Blüten aus, die jedoch einen besonderen Duft verströmen. Sie wächst gerne im Schatten und auf humusreichen Böden.

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