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Cryptomeria - Sicheltanne

Cryptomeria ist eine Gattung immergrüner Bäume aus der Familie der Zypressengewächse. Die Bäume werden auch als Sicheltannen bezeichnet, aufgrund ihrer sichelförmigen Nadeln. In Asien sind sie als heilige Bäume bekannt und werden aufgrund ihres majestätischen Wuchses oft als Tempelbäume gepflanzt. In Europa erfreuen sich Cryptomeria-Bäume aufgrund ihrer Schönheit und Eleganz zunehmender Beliebtheit als Ziergehölze in Gärten und Parks.



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Herkunft und Verbreitung der Sicheltanne

Die Sicheltanne stammt aus Ostasien und ist in China, Taiwan und Japan beheimatet. In diesen Ländern werden die Bäume schon seit Jahrhunderten in Gärten und als Tempelbäume gepflanzt. Die ersten Cryptomeria-Bäume kamen im 19. Jahrhundert nach Europa, wo sie schnell Aufmerksamkeit erregten und als seltene und exotische Bäume gehandelt wurden. Heute werden sie in vielen Gärten und Parks in Europa und Nordamerika angepflanzt.

Wuchsform und Größe von Cryptomeria-Bäumen

Cryptomeria-Bäume sind immergrüne Nadelbäume, die eine Wuchshöhe von bis zu 70 Metern erreichen können. In Gärten und Parks werden sie jedoch meist als kleine bis mittelgroße Bäume gepflanzt, die eine Wuchshöhe von 3 bis 30 Metern erreichen. Die Bäume haben eine kegelförmige oder säulenförmige Krone und sind sehr dicht verzweigt. Die Nadeln sind 1-2 cm lang und haben eine sattgrüne Farbe, die im Winter leicht bronzefarben wird. Im Herbst werfen die Bäume ihre älteren Nadeln ab, die in diesem Zeitraum eine rötliche bis bronzefarbene Färbung annehmen.

Pflege von Sicheltannen - Tipps und Tricks

Cryptomeria-Bäume sind relativ pflegeleicht und können in fast allen Böden wachsen. Am besten gedeihen sie jedoch in einem nährstoffreichen, humusreichen Boden, der gut durchlässig ist. Die Bäume mögen es feucht, aber nicht nass, und sollten regelmäßig bewässert werden, vor allem in trockenen Perioden. Die Sicheltanne benötigt viel Sonne, wächst aber auch im Halbschatten. Wichtig ist, dass die Bäume vor starkem Wind und Frost geschützt werden, da sie in jungen Jahren etwas empfindlicher sind.

Cryptomeria im Ziergarten - Gestaltungsmöglichkeiten und Kombinationen

Cryptomeria-Bäume sind aufgrund ihrer eleganten Erscheinung und des schönen Nadelkleids sehr beliebte Ziergehölze in Gärten und Parks. Die Bäume eignen sich als Solitärpflanzen oder als Gruppenpflanzungen und sind ideal für japanische Gärten oder Zen-Gärten. Auch in Kombination mit anderen Bäumen oder Sträuchern kommen Cryptomeria-Bäume gut zur Geltung. Aufgrund ihrer dichten Verzweigung und der kegelförmigen Krone eignen sie sich auch gut als Hecke oder Sichtschutz.

Cryptomeria als Blickfang in der Landschaftsgestaltung

Cryptomeria-Bäume können sehr gut mit anderen Pflanzen kombiniert werden. Da sie im Winter immergrün sind, bieten sie einen schönen Kontrast zu blühenden Pflanzen und Sträuchern. Besonders gut harmonieren sie mit Rhododendren, Azaleen, Magnolien, Hortensien oder Gräsern. Auch Koniferen wie Thuja, Zypressen oder Fichten lassen sich gut mit Cryptomeria kombinieren.

Wenn Cryptomeria als Heckenpflanzen eingesetzt werden sollen, empfiehlt es sich, sie mit anderen immergrünen Pflanzen wie Buchsbaum, Kirschlorbeer oder Eiben zu kombinieren. Diese Pflanzen sind sehr schnittverträglich und können gut in Form gehalten werden. Eine Kombination mit blühenden Sträuchern wie Forsythien oder Flieder ist ebenfalls möglich und sorgt für einen schönen Kontrast.

Da Cryptomeria-Bäume sehr groß werden können, ist es wichtig, sie mit geeigneten Begleitpflanzen zu kombinieren. Eine gute Wahl sind niedrigwachsende Bodendecker wie Waldsteinia oder Elfenblumen, die den Boden bedecken und das Unkrautwachstum unterdrücken. Auch Stauden wie Astilben, Farne oder Glockenblumen eignen sich gut als Begleitpflanzen und bieten eine schöne Blütenpracht.

Cryptomeria-Bäume sind auch in der Landschaftsgestaltung sehr beliebt. Sie werden oft in Parkanlagen, auf Friedhöfen oder als Straßenbäume gepflanzt. Besonders beeindruckend sind die großen, majestätischen Bäume, die als Solitärpflanzen in Parks oder Gärten stehen. Auch als Sichtschutz in der Nähe von Straßen oder Wohngebieten werden sie oft eingesetzt.

Eine schöne Möglichkeit, Cryptomeria-Bäume in der Landschaftsgestaltung zu integrieren, ist die Anlage von japanischen Gärten. Hier kommen sie als Tempelbäume besonders gut zur Geltung und können in Kombination mit anderen japanischen Gartenpflanzen wie Bambus, Azaleen oder Steingärten eingesetzt werden.

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