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Hemerocallis - Taglilie

Die Hemerocallis, auch bekannt als Taglilie, ist eine Pflanzengattung, die aus etwa 15 Arten besteht und zur Familie der Hemerocallidaceae gehört. Die Taglilie ist eine robuste und vielseitige Pflanze, die in vielen Gärten auf der ganzen Welt sehr beliebt ist. Sie ist wegen ihrer leuchtend schönen Blüten, ihrer einfachen Pflege und ihrer Anpassungsfähigkeit an verschiedene Klimazonen eine bevorzugte Wahl von Gärtnern. Die Blüten der Taglilie öffnen sich am Morgen und schließen sich in der Nacht, was ihr den Namen "Taglilie" einbrachte.


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Herkunft der Hemerocallis - Wo kommt die Taglilie her?

Die Hemerocallis stammt aus Asien, genauer gesagt aus China, Japan und Korea. Sie wurde erstmals im 16. Jahrhundert von japanischen Händlern nach Europa eingeführt und verbreitete sich von dort aus schnell in vielen anderen Ländern. Heute ist die Hemerocallis auf der ganzen Welt verbreitet und wird in vielen Regionen angebaut.

Wuchs der Hemerocallis - Wie sieht die Taglilie aus und wie wächst sie?

Die Hemerocallis ist eine mehrjährige Pflanze, die aus einer kräftigen Knolle oder einem Wurzelstock wächst. Sie bildet dichte Horste, die mit der Zeit immer größer werden können. Die Pflanze kann zwischen 30 und 120 cm hoch werden und bildet grasartige Blätter, die bis zu einem Meter lang werden können. Die Blätter sind in der Regel grün, es gibt jedoch auch Sorten mit grauen oder bläulichen Blättern.

Die Hemerocallis produziert im Sommer große, auffällige Blüten auf langen Stängeln. Jede Blüte ist nur für einen Tag geöffnet und verblasst dann, um am nächsten Tag durch eine neue Blüte ersetzt zu werden. Die Blüten können eine Größe von bis zu 15 cm erreichen und sind in vielen verschiedenen Farben erhältlich, von Weiß über Gelb und Orange bis hin zu Rot und Violett. Einige Sorten haben auch mehrfarbige Blüten oder sind mit interessanten Mustern und Streifen verziert.

Pflege der Hemerocallis - Wie pflegt man die Taglilie?

Die Hemerocallis ist eine relativ unkomplizierte Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Sie gedeiht am besten in gut durchlässigen Böden an einem sonnigen oder halbschattigen Standort. Die Pflanze verträgt auch etwas Schatten, aber je mehr Sonnenlicht sie erhält, desto mehr Blüten produziert sie.

Die Hemerocallis benötigt regelmäßig Wasser, aber Staunässe sollte vermieden werden. Wenn der Boden zu feucht ist, kann dies zu Wurzelfäule führen. Es ist auch wichtig, die Pflanze regelmäßig zu düngen, um ihr optimales Wachstum und Blüte zu ermöglichen. Hierfür eignet sich ein stickstoffarmer Dünger, der die Bildung von Knospen fördert.

Um eine optimale Blüte zu erzielen ist es ratsam, regelmäßig verblühte Blütenstände zu entfernen. Dadurch wird die Bildung neuer Blüten angeregt und die Pflanze sieht auch insgesamt gepflegter aus. Wenn die Hemerocallis zu groß wird oder sich zu stark ausbreitet, kann sie im Frühjahr auch zurückgeschnitten werden, um ihr ein kompakteres Wachstum zu ermöglichen.

Im Winter sollte die Hemerocallis nicht ganz ohne Schutz bleiben, da sie in kalten Klimazonen frostempfindlich sein kann. Eine dicke Schicht Mulch um die Pflanze herum kann helfen, ihre Wurzeln vor Frostschäden zu schützen. In milden Klimazonen ist dies jedoch nicht unbedingt notwendig.

Verwendung der Hemerocallis im Ziergarten - Wie kann man die Taglilie im Garten einsetzen?

Die Hemerocallis ist eine beliebte Pflanze im Ziergarten, da sie aufgrund ihrer leuchtenden Farben und der langen Blütezeit einen hervorragenden visuellen Effekt erzeugt. Sie kann als Solitärpflanze oder in Gruppen gepflanzt werden und eignet sich auch für die Bepflanzung von Beeten, Rabatten und Steingärten.

Ein weiterer Vorteil der Hemerocallis ist ihre Fähigkeit, viele verschiedene Bodenbedingungen zu tolerieren. Sie kann in sauren oder alkalischen Böden wachsen und verträgt auch lehmige oder sandige Böden. Dies macht sie zu einer sehr anpassungsfähigen Pflanze, die in vielen verschiedenen Gärten gedeihen kann.

Pflanzpartner für die Hemerocallis - Welche Pflanzen passen gut zur Taglilie?

Die Hemerocallis lässt sich gut mit vielen anderen Pflanzen kombinieren und kann als eine Art Füllpflanze verwendet werden. Sie passt gut zu anderen Stauden wie Phlox, Astern, Sedum und Hosta und kann auch als Hintergrundpflanze für niedrigere Pflanzen wie Glockenblumen und Vergissmeinnicht verwendet werden.

Eine schöne Kombination ist auch die Hemerocallis mit Gräsern wie dem Lampenputzergras oder dem Blauschwingel. Der Kontrast zwischen den grasartigen Blättern des Grases und den großen, bunten Blüten der Hemerocallis kann sehr effektiv sein.

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