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Astilbe - Prachtspiere

Astilbe, auch bekannt als Prachtspiere, ist eine Gattung von Blütenpflanzen, die zur Familie der Steinbrechgewächse (Saxifragaceae) gehört. Astilben sind in Ostasien und Nordamerika beheimatet und umfassen etwa 25 Arten. Die meisten Astilbe-Arten sind in feuchten Wäldern oder an feuchten Stellen wie Bachläufen oder Teichen zu finden. Astilben sind bekannt für ihre auffälligen Blütenstände, die in verschiedenen Farben wie Weiß, Rosa, Rot und Violett erhältlich sind. Sie sind eine beliebte Wahl für den Anbau in Gärten und Landschaften aufgrund ihrer Schönheit und relativ einfachen Pflege.


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Herkunft und Verbreitung der Astilbe

Astilbe ist in Nordamerika und Ostasien beheimatet. Die meisten Arten stammen aus China, Korea, Japan und Nordamerika. In Europa wurden Astilben erstmals in den 1830er Jahren eingeführt und haben sich seitdem als beliebte Gartenzierpflanze etabliert. Aufgrund ihrer ursprünglichen Herkunft wachsen Astilben am besten in feuchten Böden und vertragen keine Trockenheit.

Der Wuchs der Astilbe: Höhe, Blätter und Blüten

Astilben sind krautige Pflanzen, die je nach Art unterschiedliche Höhen erreichen können. Die meisten Arten haben eine Wuchshöhe zwischen 30 und 120 cm. Astilben haben meist eine horizontale Rhizomwurzel, von der aus jedes Jahr neue Triebe wachsen. Astilben haben gefiederte Blätter, die je nach Art variieren können. Die Blüten von Astilben bilden sich in einer Rispe an der Spitze der Stängel und blühen in den Sommermonaten. Die Blüten können eine Vielzahl von Farben aufweisen, von Weiß bis Rosa, Rot und Violett.

Pflege der Astilbe: Standort, Boden, Bewässerung und Schnitt

Astilben sind vergleichsweise einfach zu pflegen. Um ein optimales Wachstum zu gewährleisten, sollten Astilben an einem halbschattigen bis schattigen Standort gepflanzt werden. Die Böden sollten feucht, aber gut durchlässig sein. Eine ausreichende Bewässerung ist wichtig, insbesondere während längerer Trockenperioden. Astilben vertragen jedoch keine Staunässe und sollten daher nicht in stark verdichteten Böden gepflanzt werden. Es ist empfehlenswert, den Boden durch Hinzufügen von organischen Materialien wie Kompost oder Laubmulch zu verbessern. Ein jährlicher Schnitt nach der Blüte fördert das Wachstum neuer Triebe und Blüten.

Vielfältige Verwendungsmöglichkeiten der Astilbe im Ziergarten

Astilben sind eine beliebte Wahl für den Anbau im Ziergarten. Sie eignen sich besonders für den Anbau in schattigen oder halbschattigen Bereichen des Gartens, da sie in voller Sonne schnell austrocknen können. Aufgrund ihrer auffälligen Blütenstände sind sie eine gute Wahl für die Verwendung in Rabatten, Beeten und als Schnittblumen. 

Astilben lassen sich auch gut als Bodendecker verwenden und eignen sich hervorragend für die Bepflanzung von Teichrändern und feuchten Bereichen im Garten. Hier bilden sie dichte Teppiche und sorgen für einen üppigen, farbenfrohen Anblick. Auch in größeren Kübeln auf Balkonen oder Terrassen können Astilben gepflanzt werden, um einen Hauch von Natur in die urbane Umgebung zu bringen.

Es gibt eine Vielzahl von Astilbenarten und -sorten, die unterschiedliche Farben, Wuchshöhen und Blütezeiten aufweisen. Zu den bekanntesten zählen Astilbe arendsii, Astilbe chinensis, Astilbe japonica und Astilbe simplicifolia. Astilbe arendsii ist eine der bekanntesten und am häufigsten angebauten Arten und blüht in verschiedenen Farben, darunter Weiß, Rosa, Rot und Violett.

Kreative Kombinationen mit anderen Pflanzen: Astilben als perfekte Pflanzpartner

Astilben lassen sich gut mit anderen Pflanzen kombinieren, um einen harmonischen Garten zu schaffen. Besonders gut passen sie zu Pflanzen, die ähnliche Standortbedingungen bevorzugen, wie z.B. Funkien, Farne oder Hostas. Auch mit anderen schattenliebenden Blühpflanzen wie Storchschnabel (Geranium), Bergenien (Bergenia) oder Schaumblüte (Tiarella) lassen sich schöne Kombinationen erzielen. Durch die Verwendung von Astilben als Bodendecker lassen sich auch höhere Pflanzen wie z.B. Kandelaber-Goldkolben (Ligularia) oder Kugeldistel (Echinops) gut in Szene setzen.

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