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Anthyllis - Berg-Wundklee

Die Gattung Anthyllis gehört zur Familie der Hülsenfrüchtler (Fabaceae) und umfasst etwa 50 Arten von krautigen Pflanzen und Sträuchern. Einer dieser Arten ist der Berg-Wundklee (Anthyllis montana), der in Europa und Asien verbreitet ist und eine große Beliebtheit im Ziergarten erlangt hat. Der Berg-Wundklee wird aufgrund seiner filigranen Blütenstände und seiner pflegeleichten Art geschätzt.



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Herkunft und Verbreitung von Anthyllis - Berg-Wundklee

Die Gattung Anthyllis ist hauptsächlich in Europa und dem Mittelmeerraum verbreitet, aber es gibt auch Arten, die in Asien und Nordafrika vorkommen. Der Berg-Wundklee, auch als Berg-Kronwicke bezeichnet, ist in den Gebirgen Mittel- und Südeuropas zu Hause und wächst in Höhenlagen von bis zu 2.500 Metern. Er bevorzugt kalkhaltige Böden und sonnige Standorte, kommt aber auch in Halbschatten zurecht.

Höhe, Breite und Blüten von Anthyllis - Berg-Wundklee

Der Berg-Wundklee ist ein sommergrüner Strauch, der eine Höhe von 20 bis 50 Zentimetern erreicht. Er bildet eine aufrechte, verzweigte Wuchsform aus und hat kleine, gefiederte Blätter, die sich aus drei bis sechs Paaren zusammensetzen. Die Blätter sind silbrig behaart, was ihnen ein filigranes Aussehen verleiht. Im Juni und Juli bildet der Berg-Wundklee zahlreiche kleine, gelbe Blüten aus, die zu dichten, kugeligen Blütenständen zusammengefasst sind. Die Blüten sind eine wichtige Nahrungsquelle für viele Insekten und Schmetterlinge.

Pflegeanleitung für Anthyllis - Berg-Wundklee

Der Berg-Wundklee ist eine robuste Pflanze, die wenig Pflege benötigt. Er bevorzugt einen sonnigen Standort und einen durchlässigen Boden, der kalkhaltig sein sollte. Staunässe verträgt er nicht gut, daher sollte der Boden nicht zu feucht gehalten werden. Eine Düngung ist in der Regel nicht notwendig, da der Berg-Wundklee Stickstoff aus der Luft aufnehmen kann. Eine Schneckenplage kann den Berg-Wundklee jedoch beeinträchtigen, daher sollte er regelmäßig auf Schneckenbefall kontrolliert werden.

Verwendung von Anthyllis - Berg-Wundklee im Ziergarten

Der Berg-Wundklee eignet sich hervorragend als Solitärpflanze und kann auch in Gruppen gepflanzt werden. Sein filigraner Wuchs und seine gelben Blütenstände setzen interessante Akzente im Garten. Der Berg-Wundklee kann auch in Steingärten oder auf Trockenmauern gepflanzt werden, da er sich gut an Trockenheit und Hitze anpassen kann. In der Kombination mit anderen Pflanzen wie dem Lavendel, der Salbei oder der Schafgarbe entstehen harmonische Blütenbilder.

Pflanzpartner für Anthyllis - Berg-Wundklee

Der Berg-Wundklee ist eine vielseitig einsetzbare Pflanze und lässt sich gut mit verschiedenen anderen Pflanzen kombinieren. Hier sind einige Beispiele für geeignete Pflanzpartner:

  1. Lavendel: Der Lavendel und der Berg-Wundklee ergänzen sich perfekt. Beide bevorzugen einen sonnigen Standort und einen trockenen Boden. Der Lavendel bildet mit seinen violetten Blüten einen schönen Kontrast zu den gelben Blüten des Berg-Wundklees.

  2. Schafgarbe: Die Schafgarbe (Achillea millefolium) ist eine robuste Pflanze, die wie der Berg-Wundklee gut mit Trockenheit zurechtkommt. Sie bildet weiße, rosa oder gelbe Blütenstände aus und harmoniert gut mit dem filigranen Wuchs des Berg-Wundklees.

  3. Salbei: Der Salbei (Salvia) ist eine weitere Pflanze, die sich gut mit dem Berg-Wundklee kombinieren lässt. Der Salbei bevorzugt ebenfalls einen sonnigen Standort und einen durchlässigen Boden. Er bildet blauviolette Blütenstände aus, die einen schönen Kontrast zu den gelben Blüten des Berg-Wundklees bilden.

  4. Erika: Die Erika (Erica) ist eine Pflanze, die ebenfalls auf kalkhaltigen Böden wächst und gut mit Trockenheit zurechtkommt. Sie bildet im Frühjahr und Sommer rosa, weiße oder violette Blütenstände aus, die gut mit den gelben Blüten des Berg-Wundklees harmonieren.

  5. Steinkraut: Das Steinkraut (Alyssum) ist eine niedrig wachsende Pflanze, die gut in Steingärten oder auf Trockenmauern gepflanzt werden kann. Sie bildet weiße, gelbe oder violette Blütenstände aus, die gut mit den gelben Blüten des Berg-Wundklees harmonieren.

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