Anwuchsgarantie
Deutsche Baumschulqualität
Nachhaltig & schonend verpackt
Sichere Bezahlung

Draba - Hungerblümchen

Die Pflanzengattung Draba, auch als Hungerblümchen bekannt, gehört zur Familie der Kreuzblütler und umfasst über 300 Arten. Die meisten Draba-Arten stammen aus den Bergregionen Nordamerikas, Asiens und Europas. Sie sind aufgrund ihrer kompakten Größe und ihrer zierlichen, filigranen Blüten bei Hobbygärtnern sehr beliebt.



Artikel  1 - 2 von 2

Herkunft von Draba: Eine kurze Geschichte der Hungerblümchen

Draba-Pflanzen sind in Europa, Asien und Nordamerika beheimatet. Sie gedeihen besonders gut in höheren Lagen und in kühlen Klimazonen. Die meisten Arten bevorzugen sonnige Standorte und karge, gut durchlässige Böden. Einige Arten können auch in feuchteren Gebieten überleben, solange der Boden ausreichend durchlässig ist.

Wuchs von Hungerblümchen: Kompakt und doch voller Schönheit

Draba-Pflanzen sind kleine, kompakte Stauden, die in der Regel nicht höher als 15 cm werden. Die Pflanzen haben eine Wuchsform, die sich gut für Steingärten und als Bodendecker eignet. Die Blätter sind meist klein und oval oder länglich geformt. Die Blüten sind oft in Trauben angeordnet und können in verschiedenen Farben, wie Weiß, Gelb, Rosa oder Violett, blühen. Die Blütezeit ist je nach Art unterschiedlich, aber in der Regel blühen Hungerblümchen im Frühling oder Frühsommer.

Pflege von Hungerblümchen: Tipps und Tricks für eine gesunde Pflanze

Die Pflege von Hungerblümchen ist relativ einfach. Sie benötigen einen sonnigen Standort und gut durchlässigen Boden. Wenn der Boden zu feucht ist, können die Pflanzen anfällig für Pilzkrankheiten werden. Es ist auch wichtig, regelmäßig zu gießen, da Hungerblümchen trockene Bedingungen bevorzugen. Während der Blütezeit ist es ratsam, die Pflanzen regelmäßig zu düngen, um eine reichliche Blüte zu fördern. Einige Arten von Draba-Pflanzen können sehr winterhart sein und überstehen sogar extreme Temperaturen von bis zu -50°C.

Verwendung von Draba im Ziergarten: Kombinationen und Gestaltungsmöglichkeiten

Hungerblümchen eignen sich hervorragend für den Einsatz in Steingärten oder als Bodendecker. Sie können auch in Kombination mit anderen Pflanzen verwendet werden, um einen interessanten Kontrast zu schaffen. Da Hungerblümchen kompakt und klein sind, eignen sie sich auch für den Anbau in Töpfen oder Behältern auf Balkonen und Terrassen. Die verschiedenen Farben und Blütezeiten der Draba-Arten ermöglichen es Hobbygärtnern, eine interessante und abwechslungsreiche Pflanzenauswahl zu treffen.

Pflanzpartner: Welche Pflanzen passen gut zu Hungerblümchen?

Hungerblümchen können mit vielen anderen Pflanzen kombiniert werden, um eine schöne und abwechslungsreiche Pflanzenlandschaft zu schaffen. Eine mögliche Kombination wäre zum Beispiel Hungerblümchen mit anderen kältebeständigen Pflanzen wie Storchschnabel oder Steinbrech. Eine weitere Option wäre, Hungerblümchen in Kombination mit niedrig wachsenden Gräsern zu pflanzen, um eine natürliche und unkomplizierte Atmosphäre zu schaffen.

Wenn Sie eine farbenfrohe und abwechslungsreiche Blütenlandschaft kreieren möchten, können Sie Hungerblümchen mit anderen Frühlingsblumen wie Tulpen, Narzissen und Krokussen kombinieren. Die Kombination von Draba mit Stiefmütterchen oder Vergissmeinnicht kann auch eine schöne und romantische Atmosphäre in Ihrem Garten schaffen.

Wenn Sie eine Steingartenlandschaft anlegen möchten, können Sie Hungerblümchen mit anderen Steingartenpflanzen wie Erika, Grasnelken oder Sedum kombinieren. Zusammen können diese Pflanzen eine natürliche und rustikale Atmosphäre schaffen, die perfekt zu Ihrem Steingarten passt.

Achten Sie jedoch darauf, dass Hungerblümchen nicht mit zu großen oder höher wachsenden Pflanzen kombiniert werden sollten, da sie sonst von den größeren Pflanzen überwuchert werden können und ihre Schönheit nicht vollständig zur Geltung kommt.

Vermehrung von Hungerblümchen: Teilung und Aussaat

Die Vermehrung von Hungerblümchen ist relativ einfach und kann durch Teilung oder Aussaat erfolgen. Die Vermehrung durch Teilung ist die einfachste Methode und sollte im Frühjahr oder Herbst durchgeführt werden, wenn die Pflanzen inaktiv sind. Der Boden sollte locker sein, um eine erfolgreiche Teilung zu ermöglichen. Die Pflanze wird einfach ausgegraben, geteilt und wieder eingepflanzt.

Die Vermehrung durch Aussaat ist auch möglich, erfordert jedoch etwas mehr Geduld und Aufwand. Die Samen sollten im Frühjahr oder Herbst ausgesät werden, bevor der Frost einsetzt. Es ist wichtig, dass die Samen an einem sonnigen Standort ausgesät werden und dass der Boden gut durchlässig und locker ist. Wenn die Samen keimen, sollten die Sämlinge gepflanzt und gepflegt werden, bis sie groß genug sind, um in den Boden gepflanzt zu werden.

Krankheiten und Schädlinge von Hungerblümchen: Tipps zur Vermeidung und Behandlung

Hungerblümchen sind relativ widerstandsfähige Pflanzen, die nicht anfällig für viele Krankheiten oder Schädlinge sind. Eine der häufigsten Krankheiten, die Hungerblümchen betreffen können, ist der Mehltau. Diese Pilzkrankheit tritt auf, wenn die Luftfeuchtigkeit hoch und der Boden feucht ist. Um diese Krankheit zu vermeiden, sollten Sie sicherstellen, dass der Boden gut durchlässig und der Standort sonnig ist.

Schnecken können auch Hungerblümchen angreifen und Schäden verursachen. Es ist wichtig, Schnecken und Schnecken fernzuhalten, indem Sie eine Schneckenbarriere oder Schneckenkorn um die Pflanzen legen.

Anmelden für registrierte Kunden
Passwort vergessen
Neu hier? Jetzt registrieren!