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Ligularia  - Kreuzkraut

Ligularia - Kreuzkraut

Entdecken Sie die prächtigen Ligularia-Arten, auch bekannt als Kreuzkraut, die mit ihren auffälligen, gelben Blütenständen jeden Garten bereichern. Diese mehrjährigen Pflanzen gedeihen besonders gut an feuchten Standorten und bringen mit ihren großen, oft herzförmigen Blättern Farbe und Struktur in schattige Gartenbereiche. Ideal für eine pflegeleichte und attraktive Gartengestaltung in gemäßigten Klimazonen.

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Einführung in die Gattung Ligularia (Kreuzkraut)

Die Pflanzengattung Ligularia, auch bekannt als Kreuzkraut, gehört zur Familie der Korbblütler (Asteraceae). Diese Gattung umfasst zahlreiche Arten, die vorwiegend in Asien verbreitet sind, insbesondere in China und Japan. Ligularia-Arten sind bekannt für ihre auffälligen Blütenstände und werden oft in Gärten als Zierpflanzen verwendet. In diesem Artikel erfahren Sie alles Wissenswerte über die faszinierende Gattung Ligularia, ihre Pflege, Verwendung in der Gartengestaltung und vieles mehr.

Merkmale der Ligularia-Arten

Ligularia-Arten sind mehrjährige Pflanzen, die je nach Art unterschiedliche Höhen erreichen können. Einige Arten können bis zu zwei Meter hoch werden, während andere eher kompakt bleiben. Ein charakteristisches Merkmal vieler Ligularia-Arten sind ihre großen, herzförmigen oder rundlichen Blätter, die oft eine dekorative Textur oder Farbgebung aufweisen. Diese Blätter können grün, bronzefarben oder sogar purpurfarben sein, was ihnen eine besondere Attraktivität verleiht.

Die Blüten von Ligularia sind typischerweise gelb und erscheinen in dichten, oft rispenartigen Blütenständen. Diese Blütenstände können je nach Art unterschiedlich geformt sein, von aufrechten Rispen bis hin zu hängenden Trauben. Die auffälligen Blüten machen Ligularia zu einem echten Blickfang in jedem Garten.

Standort und Bodenansprüche

Ligularia-Arten bevorzugen feuchte Standorte und sind daher häufig in der Nähe von Teichen, Bächen oder in feuchten Wiesen zu finden. Sie gedeihen am besten in einem humusreichen, gut durchlässigen Boden, der stets feucht gehalten wird. Staunässe sollte jedoch vermieden werden, da dies zu Wurzelfäule führen kann.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Standortwahl ist der Schutz vor zu starker Mittagssonne. Ligularia-Arten bevorzugen schattige bis halbschattige Standorte, an denen sie vor der intensiven Mittagssonne geschützt sind. In zu sonnigen Lagen können die Blätter verbrennen und die Pflanze insgesamt geschwächt werden.

Pflege und Kultivierung

Ligularia-Arten sind relativ pflegeleicht, solange ihre Grundbedürfnisse erfüllt werden. Eine regelmäßige Bewässerung ist entscheidend, um den Boden stets feucht zu halten. Besonders in trockenen Sommermonaten sollte darauf geachtet werden, dass die Pflanzen ausreichend Wasser erhalten.

Eine Mulchschicht aus organischem Material wie Rindenmulch oder Kompost kann helfen, die Bodenfeuchtigkeit zu erhalten und gleichzeitig Unkrautwuchs zu reduzieren. Zudem profitieren Ligularia-Arten von einer jährlichen Düngung im Frühjahr, um das Wachstum und die Blütenbildung zu fördern.

Ein Rückschnitt der verblühten Blütenstände kann das Erscheinungsbild der Pflanze verbessern und die Bildung neuer Blüten fördern. Im Herbst sollten die abgestorbenen Blätter und Stängel zurückgeschnitten werden, um Platz für das neue Wachstum im nächsten Frühjahr zu schaffen.

Verwendung in der Gartengestaltung

In der Gartengestaltung werden Ligularia-Arten oft verwendet, um Farbe und Struktur in schattige bis halbschattige Bereiche zu bringen. Ihre großen, dekorativen Blätter und auffälligen Blütenstände machen sie zu einer attraktiven Wahl für Beete, Rabatten und Uferbepflanzungen.

Ligularia-Arten lassen sich gut mit anderen schattenliebenden Pflanzen wie Hostas, Farne und Astilben kombinieren. Diese Kombinationen schaffen interessante Kontraste in Textur und Farbe und verleihen dem Garten eine natürliche, harmonische Ausstrahlung.

Auch in naturnahen Gärten und Feuchtbiotopen finden Ligularia-Arten ihren Platz. Sie können dazu beitragen, die Biodiversität zu erhöhen, indem sie Lebensraum und Nahrungsquelle für verschiedene Insektenarten bieten.

Beliebte Ligularia-Arten

Es gibt zahlreiche Ligularia-Arten, die sich für die Gartengestaltung eignen. Hier sind einige der beliebtesten Arten:

Ligularia dentata: Diese Art zeichnet sich durch ihre großen, rundlichen Blätter und leuchtend gelben Blüten aus. Sie kann eine Höhe von bis zu 1,5 Metern erreichen und ist ideal für feuchte, schattige Standorte.

Ligularia przewalskii: Diese Art hat tief eingeschnittene, farnartige Blätter und aufrechte Blütenstände mit gelben Blüten. Sie wird etwa 1,2 Meter hoch und eignet sich gut für feuchte, halbschattige Bereiche.

Ligularia stenocephala: Diese Art hat lanzettliche Blätter und dichte, rispenartige Blütenstände mit gelben Blüten. Sie erreicht eine Höhe von etwa 1,5 Metern und bevorzugt feuchte, schattige Standorte.

Schädlinge und Krankheiten

Ligularia-Arten sind im Allgemeinen robust und widerstandsfähig gegenüber den meisten Schädlingen und Krankheiten. Dennoch können sie gelegentlich von Schnecken und Blattläusen befallen werden. Schnecken können besonders in feuchten Bedingungen ein Problem darstellen und sollten regelmäßig kontrolliert und entfernt werden.

Blattläuse können mit biologischen Mitteln wie Neemöl oder durch den Einsatz von Nützlingen wie Marienkäfern bekämpft werden. Bei starkem Befall kann auch eine Behandlung mit Insektiziden notwendig sein.

Wurzelfäule kann ein Problem sein, wenn die Pflanzen in zu nassen Böden stehen. Eine gute Drainage und das Vermeiden von Staunässe sind daher entscheidend, um dieses Problem zu verhindern.

Vermehrung von Ligularia

Ligularia-Arten können durch Teilung oder Aussaat vermehrt werden. Die Teilung ist die einfachste und schnellste Methode und sollte im Frühjahr oder Herbst durchgeführt werden. Dazu wird die Pflanze vorsichtig aus dem Boden gehoben und der Wurzelballen in mehrere Teile geteilt. Jeder Teil sollte mindestens einen gesunden Trieb und ausreichend Wurzeln haben. Die geteilten Pflanzen werden dann an ihrem neuen Standort eingepflanzt und gut gewässert.

Die Aussaat von Ligularia-Samen kann ebenfalls erfolgreich sein, erfordert jedoch etwas mehr Geduld. Die Samen sollten im Frühjahr in Anzuchttöpfe gesät und leicht mit Erde bedeckt werden. Die Keimung kann einige Wochen dauern, und die jungen Pflanzen sollten erst nach dem letzten Frost ins Freiland gepflanzt werden.

Fazit

Ligularia, auch bekannt als Kreuzkraut, ist eine faszinierende Pflanzengattung, die mit ihren auffälligen Blütenständen und dekorativen Blättern jeden Garten bereichern kann. Diese mehrjährigen Pflanzen sind relativ pflegeleicht und gedeihen besonders gut an feuchten, schattigen Standorten. Sie sind eine ausgezeichnete Wahl für die Gartengestaltung in gemäßigten Klimazonen und können in Kombination mit anderen schattenliebenden Pflanzen interessante Kontraste und harmonische Gartenbilder schaffen.

Ob als Solitärpflanze, in Beeten und Rabatten oder in naturnahen Gärten – Ligularia-Arten bieten vielfältige Gestaltungsmöglichkeiten und tragen zur Erhöhung der Biodiversität bei. Mit der richtigen Pflege und Standortwahl können Sie lange Freude an diesen prächtigen Pflanzen haben.