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Ribes - Johannisbeere

Ribes ist eine Pflanzengattung, die etwa 150 bis 200 Arten umfasst. Die Gattung gehört zur Familie der Stachelbeergewächse (Grossulariaceae) und umfasst Sträucher, die sowohl als Nutzpflanzen als auch als Zierpflanzen Verwendung finden. Die bekannteste Art ist die Johannisbeere, die aufgrund ihrer Vielseitigkeit in vielen Gärten anzutreffen ist.



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Herkunft und Klimabedingungen: Was Sie über Ribes wissen sollten

Die Johannisbeere ist in Europa und Nordasien heimisch und kommt sowohl in gemäßigten als auch in kühleren Klimazonen vor. Es gibt zahlreiche Sorten, die je nach Region und Klima unterschiedliche Anforderungen an den Standort haben. Im Allgemeinen bevorzugt die Johannisbeere jedoch einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit einem humosen, feuchten Boden. Sie kann in Höhenlagen von bis zu 2.500 Metern über dem Meeresspiegel wachsen und ist in der Lage, kalte Winter und späte Fröste zu überstehen.

Wachstum und Pflege von Ribes

Die Johannisbeere ist ein sommergrüner Strauch, der je nach Sorte eine Wuchshöhe von 1 bis 2,5 Metern erreicht. Die Pflanze bildet zahlreiche gerade und leicht gebogene Zweige, die mit kleinen Dornen besetzt sind. Die Blätter sind handförmig und haben drei bis fünf Lappen. Sie sind von mittelgrüner Farbe und haben eine glatte Oberfläche. Im Frühjahr bildet die Johannisbeere kleine unscheinbare Blüten, die in Trauben angeordnet sind. Diese werden von Bienen bestäubt und bilden im Sommer die bekannten Johannisbeeren.

Ziergarten-Gestaltung mit Ribes: Inspirationen für eine abwechslungsreiche Gartenlandschaft

Die Johannisbeere ist eine relativ pflegeleichte Pflanze, die jedoch einige Anforderungen an den Standort und die Bodenbeschaffenheit stellt. Um ein gesundes Wachstum und eine gute Ernte zu gewährleisten, sollte die Pflanze an einem sonnigen bis halbschattigen Standort gepflanzt werden. Der Boden sollte humos, nährstoffreich und gut durchlässig sein. Staunässe sollte unbedingt vermieden werden, da die Pflanze ansonsten anfällig für Krankheiten und Schädlinge wird.

Die Johannisbeere benötigt regelmäßig Wasser, insbesondere in der Wachstumsphase im Frühjahr und Sommer. Dabei sollte darauf geachtet werden, dass der Boden immer leicht feucht, aber nicht nass ist. Eine regelmäßige Düngung mit einem mineralischen oder organischen Dünger ist ebenfalls empfehlenswert, um das Wachstum und die Ernte zu fördern. Es ist ratsam, die Pflanze im Frühjahr und im Herbst zu schneiden, um die Bildung neuer Trieben zu unterstützen und die Form der Pflanze zu kontrollieren. Dabei sollten ältere und schwache Triebe entfernt werden, um Platz für neue zu schaffen. Der beste Zeitpunkt für den Schnitt ist im Spätherbst oder zeitigen Frühjahr, bevor die Pflanze zu wachsen beginnt.

Die Johannisbeere ist anfällig für verschiedene Krankheiten und Schädlinge. Besonders verbreitet sind Mehltau, Rost und Blattläuse. Um diese zu vermeiden oder zu bekämpfen, sollten die Pflanzen regelmäßig kontrolliert werden. Bei einem Befall kann eine Behandlung mit chemischen oder natürlichen Mitteln notwendig sein. Hierbei sollte darauf geachtet werden, dass keine schädlichen Rückstände auf den Beeren verbleiben, die später beim Verzehr gesundheitliche Schäden verursachen können.

Ziergarten-Gestaltung mit Ribes: Inspirationen für eine abwechslungsreiche Gartenlandschaft

Die Johannisbeere ist eine vielseitige Pflanze, die im Ziergarten als Solitärstrauch oder in Gruppen gepflanzt werden kann. Durch ihre Wuchsform und die vielen kleinen Beeren an den Zweigen eignet sie sich besonders als Strauch in Hecken, Beeten oder als Hintergrundpflanze. Dabei können die verschiedenen Sorten der Johannisbeere in Größe, Farbe und Geschmack variieren und somit eine abwechslungsreiche Gestaltung des Gartens ermöglichen.

Zudem ist die Johannisbeere eine wertvolle Nahrungsquelle für Insekten wie Bienen und Hummeln. Durch ihre Blüten im Frühjahr und ihre Beeren im Sommer lockt sie viele Nützlinge in den Garten. Somit trägt die Johannisbeere auch zur Bestäubung anderer Pflanzen im Garten bei und unterstützt somit die Biodiversität.

Pflanzpartner für Ribes: So kreieren Sie harmonische Pflanzkombinationen.

Die Johannisbeere kann mit vielen anderen Pflanzen im Garten kombiniert werden. Dabei sollten jedoch einige Dinge beachtet werden. Da die Johannisbeere einen nährstoffreichen Boden bevorzugt, sollten keine Pflanzen in unmittelbarer Nähe gepflanzt werden, die einen ähnlichen Nährstoffbedarf haben. Hier eignen sich beispielsweise Erdbeeren, Knoblauch oder Zwiebeln, die einen niedrigeren Nährstoffbedarf haben und somit eine gute Kombination darstellen.

Weiterhin sollte beachtet werden, dass die Johannisbeere ein flaches Wurzelsystem hat und somit keine tiefwurzelnden Pflanzen in unmittelbarer Nähe gepflanzt werden sollten. Zudem eignen sich Pflanzen, die ähnliche Standortansprüche haben wie die Johannisbeere, wie beispielsweise Himbeeren, Brombeeren oder Heidelbeeren.

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