Pflanzanleitung: Ginster
Ginster - Tipps zum Einpflanzen im Garten
Ginster ist eine äußerst vielseitige Pflanze für den Garten, die sowohl als Einzelpflanze, Hecke oder Bodendecker eingesetzt werden kann. Im Handel gibt es Ginster in unterschiedlichen Wuchsformen und Farben, neben Gelb auch Weiß und Rosatöne. Die Blütezeit variiert je nach Sorte, Region und Witterungsverlauf, typischerweise blühen sie im Mai/Juni. Die Angaben auf dem Pflanzenetikett sollten beachtet werden.
Das richtige Pflanzloch für den Ginster
Das Pflanzloch sollte in Relation zur Größe des Wurzelballens des Ginsters so groß sein, dass der Wurzelbereich rundum von lockerer Erde umgeben ist, auch unterhalb und nicht nur seitlich. Abhängig von den Bodenverhältnissen im Garten, sollte man entweder durchlässige Pflanzerde kaufen oder den Erdaushub mit Kompost und Sand mischen. Ginster bevorzugt nährstoffarme, trockene Böden in voller Sonne nach dem Einwurzeln.
Vorbereitungen vor dem Einpflanzen
Vor dem Einpflanzen sollte der Ginster noch einmal ausreichend bewässert werden, am einfachsten und gründlichsten durch die Tauchmethode. Durch das leichte Auflockern des Wurzelballens und das Entfernen von altem Erdreich wird die Pflanze beim schnellen Einwurzeln im Garten unterstützt.
Die richtige Pflanztiefe für den Ginster
Die Pflanztiefe sollte in der Regel der vorherigen Topfposition entsprechen. Beim Füllen des Pflanzlochs sollte man die Erde zwischendurch vorsichtig antreten und prüfen, ob der Ginster gerade steht.
Nach dem Einpflanzen - Gießen nicht vergessen
Nach dem Einpflanzen sollte der Ginster gründlich gegossen werden, um sicherzustellen, dass die Erde ausreichend feucht ist und keine Hohlräume entstehen. In den ersten Wochen nach der Pflanzung sollte je nach Standort und Wetterbedingungen nach Bedarf gegossen werden. Gut eingewurzelte Ginster benötigen nur wenig oder gar kein Wasser und gedeihen auch an trockenen, nährstoffarmen Standorten gut.