Pflanzanleitung: Forsythie
Forsythie - Einpflanzen im Garten
Im April und Mai steht die Forsythie in voller Blüte. Dieser Zierstrauch ist sehr beliebt, denn das Gehölz ist sehr gut schnittverträglich und lässt sich zudem ideal als hübsch blühende Heckenpflanze verwenden. Gerne werden zum Beispiel Anfang Dezember Forsythien-Zweige geschnitten und in die Vase gestellt, damit sie an Weihnachten blühen.
Gepflanzt werden kann der Strauch im Prinzip ganzjährig. Vorausgesetzt der Boden ist frostfrei. Der Standort für die Forsythie sollte sonnig und warm sein und einen lockeren, durchlässigen und nährstoffreichen Boden aufweisen. Am besten nehmen Sie die Pflanzung an einem leicht bewölkten Tag vor. Alternativ können sie bei sonnigem Wetter die Pflanzung auch in die Abendstunden verlagern.
Heben Sie mit dem Spaten ein Loch aus, das etwa doppelt so groß wie der Wurzelballen ist. Lockern Sie auch den Boden im Pflanzloch etwas auf, um für eine gute Wasserdurchlässigkeit zu sorgen. Streuen Sie zur Bodenverbesserung eine Handvoll Horn- oder Gesteinsmehl in das Pflanzloch und arbeiten Sie es mit dem Spaten ein wenig in die Erde ein.
Holen Sie die Forsythie aus dem Pflanztopf. Oft hat der Wurzelballen schon den gesamten Topf ausgefüllt. Schneiden Sie mit einem Messer oder auch mit der Kante des Spatens bzw. eines Staudenteilers die äußeren Wurzeln leicht ein. Das regt die Pflanze an neue Wurzeln auszubilden.
Geben Sie nun den Wurzelballen in die Erde und füllen Sie das Loch mit dem Aushub wieder auf. Treten Sie die Erde mit den Füßen fest, um eine gute Verbindung zwischen Wurzeln und Erde zu erreichen.
Die Forsythie sollte etwa genauso tief eingesetzt werden, wie sie vorher im Pflanztopf war. Sollte sie beim Einpflanzen ein paar Zentimeter tiefer eingesetzt worden sein, ist das kein Problem. Im Gegenteil, so fällt das errichten des Gießrandes leichter. Ziehen Sie mit dem Spaten einfach die überschüssige Erde über dem Wurzelballen ein wenig nach außen.
Zum Schluss sollte die Pflanze noch gut gewässert werden. In den ersten Wochen nach der Pflanzung sollten Sie regelmäßig gießen, Staunässe aber vermeiden.