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Bodendecker

Egal, ob schattige Stellen unter Bäumen, oder kahle Stellen im Steingarten - Bodendecker sind wahre Überlebenskünstler und eignen sich für Stellen im Garten, an denen keine andere Pflanze wachsen möchte. Und dabei sehen Bodendecker nicht nur besonders hübsch aus und machen kahle Stellen wieder grün - sie sind auch noch sehr nützliche Waffen im Kampf gegen Unkraut im Garten. Denn wer einen Garten hat, der kennt das leidige Thema mit dem Unkraut im Beet. Mit unseren Bodendeckern sind Sie absolut auf der richtigen Seite - auch, wenn Sie im Garten im Schatten stehen. Entdecken sie unser umfangreiches Sortiment und lassen Sie sich von bunten Blüten und grünen Blättern verzaubern.


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Was sind Bodendecker?

Der überwiegende Teil der Bodendecker zählt zu den Stauden oder Ziergehölzen und hat seinen natürlichen Lebensraum an Gehölzrändern oder auch unmittelbar unter Bäumen und Sträuchern. Weil es dort jedoch oftmals nur wenig Licht gibt, ist ihr Wuchs eher gedrungen. Allerdings haben sie eine eigene Strategie ausgeklügelt, durch die die Erschließung ihres Lebensraumes trotzdem zuverlässig gelingt. So erschließen sie mithilfe ihrer teils meterlangen Triebe Stück für Stück des Bodens um sie herum und verknüpfen sich mit ihren nächstgelegenen Artgenossen. So entsteht nach einer Weile eine geschlossene, aber trotzdem wasserdurchlässige Unterpflanzung, die den Boden und seine Struktur behütet.

Vor allem für die eher schwierigen Bereiche des Gartens, wie etwa Plätze mit viel Schatten unter größeren Gehölzen oder Hänge bietet sich eine Bepflanzung mit anspruchslosen Bodendeckern äußerst gut an. Denn hier übernehmen die Stauden und Gehölze, die den Boden übersähen, wichtige Aufgaben. So beschatten sie etwa den Boden und beugen so dessen Austrocknung vor. Doch auch Hänge werden mit ihrem festen Wurzelwerk vor dem Abrutschen geschützt, wodurch gleichzeitig Nährstoffe im Boden gehalten werden. Auch der Lebensreim zahlreicher Kleinstlebewesen bleibt hierdurch erhalten. Bodendecker verfügen daher über einen unschätzbaren Wert, der nicht nur die Optik anbelangt. Auch aus ökologischer Sicht sind sie ein wichtiges Element eines intakten und funktionsfähigen Gartens.

Bodendecker gegen Unkraut - und weitere Einsatzmöglichkeiten

Mit Hilfe der Bodendecker lassen sich vor allem diejenigen Gartenbereich beleben, bei denen wegen des Lichtmangels oder auch der Wurzelkonkurrenz oftmals Probleme mit anderen Pflanzen zu erwarten sind. Dies ist oft bei Plätzen unter großen Gehölzen oder in eher dunklen Gartenteilen der Fall. Da sollten Sie lieber bodendeckende Pflanzen als Rasen sähen, da Gräser ohne ausreichend Licht nicht richtig gedeihen. Wo einfach nur einige Gehölze als Sichtschutz angepflanzt wurden, lassen sich zudem spannende Effekte durch die Kombination verschiedener Pflanzen dieser Art erzielen. Auf diesem Weg können Sie zum Beispiel eher langweilige Gehölzpflanzungen optisch immens aufwerten.

Für einen regelrechten Frühjahrseffekt in ihrem Garten können sie außerdem frühblühende Blumenzwiebeln zusammen mit den bodendeckenden Stauden anpflanzen, wobei sie die Zwiebeln bestenfalls zeitgleich mit den Stauden setzen. Mehr noch lassen sich Hänge oder Böschungen durch eine Bepflanzung mit bodendeckenden Stauten befestigen, sodass diese nicht abrutschen. Doch ganz gleich für welchen Zweck Sie Stauden einsetzen: mit der Zeit bilden sie grüne, florierende und blühende Teppiche, die sowohl optisch ansprechend als auch gut für den Boden sind.

Bodendecker können auch an Stellen gepflanzt werden, die sie oft betreten. Hier gilt es beim Kauf aber unbedingt zu beachten, dass die ausgewählte Art auch tatsächlich hierfür geeignet ist.

Selbstverständlich lassen sich die richtigen bodendeckenden Pflanzen auch hervorragend in Kombination mit größeren Gehölzen, Rosen, Bambus oder anderen Stauden verwenden. Immerhin verfügen gut durchdachte Pflanzungen stets auch über einen Teil an Pflanzen, die Lücken im Gebilde schließen! Hierdurch lässt sich der Pflegeaufwand immens verringern sowie eine optische Verknüpfung der verschiedenen Höhen der Pflanzung schaffen.

Bodendecker wie und wann pflanzen?

Zunächst sollten Sie dringend beachten, das Beet vor einer Bepflanzung mit Bodendeckern von Unkraut zu bereiten, sodass ihre Bodendecker wirklich den gesamten Boden umfassen können. Wildkräuter und Fremdbewuchs aller Art können das Gedeihen der jungen Pflanzen erheblich behindern und sollten daher im Vorlauf der Pflanzung aus dem Erdreich beseitigt werden. Im Fokus sollte hier die Beseitigung der Wurzelunkräuter Giersch und Ackerschachtelhalm liegen, da im Erdreich verbleiden Wurzelreste neue Störenfriede bilden können. Um die Wurzeln nachhaltig zu entfernen, empfiehlt sich in jedem Falle das Lockern des Bodens mit einer Grabegabel.

Der eigentliche Pflanzvorgang und die Ansprüche von Standort sowie Boden sind dabei natürlich immer sehr stark von der ausgewählten Art von Bodendecker abhängig. Hier lassen sich allerdings keine generellen Aussagen treffen! Deshalb sollten Sie beim Kauf darauf achten, dass die Beschaffenheit ihres Standorts zu den Bedürfnissen der einzelnen Pflanze passt. Auch die Antwort auf die Frage, wie viele Bodendecker man pro Quadratmeter denn pflanzen sollte, ist stark von der jeweiligen Art der Pflanze abhängig. Gemeinhin werden die Stückzahlen pro Quadratmeter aber ohnehin auf dem Pflanzenetikett oder -beschreibung vermerkt. Als ungefähre Orientierung können Sie jedoch mit sicher 10 bis 15 Pflanzen auf einem Quadratmeter Fläche rechnen, wobei diese allerdings je nach Pflanzen variieren können. So etwa beim Efeu, der derart stark wächst, sodass hier sogar nur vier Pflanzen pro Quadratmeter absolut genügen.

Behalten Sie aber im Hinterkopf: Auch eine gute bodendeckende Bepflanzung braucht selbst bei richtigem Pflanzabstand mitunter zwei bis drei Jahre, um sich schließlich geschlossen auszubilden!

 

Schließt sich selbstverständlich die Frage an, wann Sie Bodendecker pflanzen können, damit sie am besten Einwachsen. Die geeignetste Zeitspanne für ihre Bepflanzung liegt zwischen Spätsommer und Herbst, da zu dieser Zeit nur wenig Unkraut wächst, sodass die jungen Pflanzen mehr Raum haben, um, Wurzeln zu schlagen. Bereits im Frühjahr verfügen sie dann bereits über einen guten Vorsprung gegenüber dem Unkraut und sind so in der Lage, sich beim Kampf um den verfügbaren Boden durchzusetzen.

 

Bodendecker schneiden - Pflege für bodendeckende Pflanzen

Bis die Flächen zwischen den einzelnen Bodendeckern vollständig geschlossen sind, ist es ratsam, regelmäßig jegliche Wildkräuter zu entfernen. Denn zu spätes Eingreifen könnte bedeuten, dass einzelne oder gar alle Pflanzen verdrängt werden.

Die Arbeit können Sie sich durch Mulchen der Flächen mit Rindenmulch oder Pinienrinde enorm vereinfachen. Allerdings gilt es zu bedenken, dass Sie vor dem Milchen eine ausreichende Menge Hornspäne in den Boden einarbeiten sollten, da sie somit einer Unterversorgung mit Stickstoff zuvorkommen können. Die Mulchschicht darf dabei allerdings nicht zu dick aufgebracht werden, da sich Ihre Pflanzen sonst schlechter ausbreiten können.

Sie sollten unbedingt vermeiden zwischen den einzelnen Bodendeckern zu hacken. Mit der Hacke ist es recht wahrscheinlich, dass bereits geschlagenes Wurzelwerk zerstört und so der Flächenschluss verhindert wird. Ziehen Sie Wildkräuter deshalb ausschließlich mit der Hand!

Nachdem die Pflanzen vollständig zusammengewachsen sind, benötigen sie hingegen nur noch wenig Pflege. Diese sollte aber dann aber auf ihre Pflanzenart angepasst sein. Während Arten wie das „große Immergrün“ einen regelmäßigen Rückschnitt benötigen, sind andere Varianten pflegeleichter und bedürfen weniger Eingriffe. Wichtig ist, dass Sie sich im Voraus über die spezifischen Pflegebedürfnisse Ihrer neuen Gartenbewohner erkundigen.

Eine zusätzliche Düngung oder Wasserversorgung ist in der Regel nicht nötig!

 

Die meisten Bodendecker sind winterhart

Der überwiegende Teil der Bodendecker gilt als winterbeständig. Im Falle von Kahlfrösten sind sie hingegen mitunter bedroht und sollten daher bestenfalls unter einer schützenden Decke von Laub liegen. Die Laubschicht sollte allerdings weniger als vier Zentimeter dick sein, sodass die Pflanzen nicht von ihr beeinträchtigt werden.

Vorsicht sollte bei immergrünen Arten walten, da sie im Winter wegen ihrer Blätter auf Licht angewiesen ist. Hier ist es gemeinhin empfehlenswert, die Pflanzen nur zeitweise zu bedecken und die Schutzhülle zu beseitigen, wenn die Witterung dies zulässt.

 

10 beliebte Bodendecker für Ihren Garten

Einen schönen Rasen zu haben, ist nicht alles. Im Garten gibt es viele weitere Möglichkeiten, Ihren grünen Traum wahr werden zu lassen. Indem Sie verschiedene Bodendecker pflanzen, können Sie Ihrem Garten einen ganz eigenen Charakter geben und ihn so gestalten, wie Sie es sich erträumen. Dabei ist die Auswahl an verschiedenen Pflanzen riesig und man kann sich leicht verlaufen. Damit Sie wissen, welche Pflanzen für Ihren Garten in Frage kommen, stellen wir Ihnen 10 beliebte Bodendecker vor.

Vinca minor

Die Vinca minor ist eine Bodendeckerpflanze, die in Europa heimisch ist. Die Pflanze gehört zur Familie der Asclepiadaceae und ist auch unter den Namen Kleines Immergrün oder Mausohr bekannt. Die Vinca minor ist ein Strauch, der bis zu 50 Zentimeter hoch werden kann. Die Pflanze hat dunkelgrüne, glänzende Blätter, die im Frühjahr erscheinen. Die Pflanze blüht von Mai bis Juli mit kleinen, blauen, lila, weißen oder roten Blüten. Die Vinca minor ist eine sehr pflegeleichte Pflanze und kann in sonnigen oder halbschattigen Bereichen des Gartens gedeihen.

 

Pachysandra terminalis

Pachysandra ist eines der beliebtesten Bodendecker, weil es leicht zu pflegen ist und dafür sorgt, dass Unkraut keine Chance hat. Die Pflanze kommt ursprünglich aus Japan und wächst dort in den Bergen. Sie gedeiht am besten an einem schattigen Ort, ist aber auch Halbschatten gewöhnt. Zudem ist sie nicht anspruchsvoll, was die Bodenbeschaffenheit angeht. Auch kalkhaltiger Boden ist kein Problem für die Pflanze.

 

Cotoneaster Bodendecker

Cotoneaster ist ein kleiner Strauch, der sich hervorragend als Bodendecker eignet. Er wächst buschig und breit und ist sehr pflegeleicht. Cotoneaster bevorzugt sonnige Standorte und kommt sowohl mit trockenen als auch feuchten Böden zurecht. Da er nur wenig Wasser benötigt, ist er auch ideal für Gärten in Trockengebieten geeignet. Die meisten Cotoneaster-Arten blühen im Frühjahr und tragen im Herbst kleine rote oder schwarze Beeren. Cotoneaster ist ein ideales Nahrungsmittel für Vögel und Insekten.

 

Potentilla

Potentilla ist eine beliebte Bodendecker-Pflanze für Gärten. Es ist ein ausdauernder Strauch, der in der Regel nicht höher als 50 cm wächst. Potentilla blüht von Juni bis September mit gelben, weißen oder rosafarbenen Blüten. Die Pflanze gedeiht in sonnigen bis halbschattigen Standorten und ist anspruchslos in Bezug auf den Boden.

 

Bodendeckerrosen

Rosen sind eine beliebte Wahl für Bodendecker, da sie eine hervorragende Wahl für Blüten sind. Die meisten Rosen sind jedoch nicht sehr pflegeleicht und erfordern regelmäßige Pflege, um schön zu blühen. Es gibt jedoch einige Sorten, die weniger Arbeit erfordern und immer noch fantastisch aussehen. Die Bodendeckerrose 'The Fairy' ist eine hervorragende Wahl für den Garten, da sie sehr pflegeleicht ist. Diese Rose ist klein und kompakt und hat kleine, rosa Blüten. Die Fairy ist perfekt für den Rand des Gartens oder für kleinere Bereiche. Bodendeckerrosen sind eine fantastische Ergänzung für jeden Garten und mit den richtigen Sorten ist die Pflege sehr einfach.

 

Warum Bodendecker fürs Grab die beste Wahl sind

Bodendecker fürs Grab sind nicht nur die beste Wahl, weil sie so viele Vorteile bieten, sondern auch, weil sie den Friedhofsbesuchern eine willkommene Abwechslung bieten. Die meisten Menschen, die einen Friedhof besuchen, sehen immer noch die gleichen alten Grabsteine ​​und Monumente. Mit Bodendeckern können Sie Ihrem Friedhof etwas Farbe und Leben verleihen. Bodendecker bieten auch eine großartige Möglichkeit, um dem Andenken an Ihre Lieben Ausdruck zu verleihen. Sie können Ihre Lieblingsblumen oder -pflanzen in Ihrem Bodendecker pflanzen und so ein wunderschönes und persönliches Gedenk an Ihre Angehörigen schaffen. Wenn Sie also nach einer bezaubernden, farbenfrohen und persönlichen Art suchen, um den Friedhof zu verschönern und das Andenken an Ihre Lieben zu ehren, dann sind Bodendecker fürs Grab die beste Wahl!

Fürs Grab gibt es unzählige Pflanzmöglichkeiten, aber Bodendecker sind die beste Wahl. Sie benötigen wenig Pflege und gedeihen auch in schattigen Lagen. Zudem überdauern sie meist den Winter und sehen auch im Frühjahr noch schön aus. Einige Sorten blühen sogar im Februar oder März. Damit ist eine Grabbepflanzung mit Bodendeckern ideal für alle, die keinen grünen Daumen haben oder nicht so viel Zeit für die Pflege ihres Grabs haben.

 

 

1. Bodendecker verhindern, dass Unkraut wächst

Bodendecker sind eine gute Wahl, wenn Sie verhindern möchten, dass Unkraut im Grab wächst. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie ein Grab für einen geliebten Menschen anlegen. Unkraut kann das Grab verschandeln und es kann schwierig sein, es zu entfernen. Bodendecker wachsen dicht genug, um Unkraut zu verhindern, aber sie sind auch weich genug, so dass Sie sie betreten können, ohne Angst haben zu müssen, dass Sie etwas zerstören.

2. Bodendecker sind pflegeleicht

und langlebig…. Bodendecker sind eine hervorragende Wahl für Gräber, da sie pflegeleicht und langlebig sind. Bodendecker verhindern, dass Unkraut auf dem Grab wächst, und sie sehen auch noch gut aus. Die meisten Bodendecker wachsen nur ein paar Zentimeter hoch und müssen nicht regelmäßig geschnitten werden. Sie können auch in allen Arten von Gräbern angepflanzt werden, egal ob es sich um ein normales Grab oder ein kleines Grab handelt.

3. Bodendecker sehen gut aus

und sind pflegeleicht… Bodendecker sehen nicht nur gut aus, sondern sind auch relativ pflegeleicht. Da sie den Boden bedecken, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Unkraut unter die Pflanzen kommt. Auch wenn es mal regnet, müssen Sie sich keine Sorgen machen, dass Ihre Blumen durchnässt werden – das Gras wird den Regen schon auffangen. Wenn Sie sich für Bodendecker entscheiden, müssen Sie lediglich einmal im Jahr etwas Dünger auf den Boden geben und die Pflanzen gelegentlich beschneiden. Damit ist die Pflege dieser Pflanzen wirklich sehr einfach.

4. Fazit: Bodendecker sind die beste Wahl fürs Grab

Bodendecker haben einige klare Vorteile gegenüber anderen Grabpflegeoptionen. Zum einen sind sie in der Regel pflegeleichter, da sie nicht so häufig geschnitten oder abgestochen werden müssen. Zum anderen passen sie sich besser an die natürliche Umgebung an und sehen dadurch auch länger schön aus. Alles in allem sind Bodendecker also die beste Wahl fürs Grab – sowohl für Sie als Pflegende als auch für die Angehörigen des Verstorbenen.

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